Der 52jährige Obdachlose, der unlängst in Rostock erfroren ist, dürfe wahrscheinlich der erste Kältetote dieses Winters sein.

Da sein Tod so gut wie kein mediales Echo fand, da sich kein Gutmensch fand, der sich deshalb öffentlichkeitswirksam betroffen zeigte (nein, auch die Bundesbetroffenheitsbeauftragte auch Claudia Roth nicht), darf man mit Sicherheit davon ausgehen, daß der Tote den deutschen Eingeborenen zuzuordnen ist und keine Migrationswurzeln aufweist, die über das deutsche Bundesgebiet hinausreichen.
Pöhse Zungen munkeln bereits, daß man wohl im Laufe dieses Winters mit deutlich mehr Erfrorenen rechnen werde müssen, da Wärmestuben und Notschlafstellen bereits jetzt schon ihre Kapazitäten weit überschritten hätten, da sich Deutschland seit einigen Monaten einem bislang nie dagewesenen Strom an Flüchtlingen und Zuwanderern aus Osteuropa und Ländern wie Bulgarien und Rumänien gegenüber sähe. Natürlich sagt man das hinter vorgehaltener Hand, um nicht von den allgegenwärtigen Sittenwächtern scheel angesehen zu werden.

Liebe bundesdeutsche Mitbürger: Österreich ist anders!

Hier Haben wir dieselben Probleme mit denselben Menschen und somit auch dieselben Sprachregelungen…

…doch werden die Probleme mancherorts auch etwas deutlicher angesprochen.
So schreibt der österreichische Rundfunk in seiner online-Ausgabe zum Beispiel über gewisse Probleme in der steirischen Landeshauptstadt Graz :

Notschlafstellen schon vor Wintereinbruch voll

Graz im Winter

Die steirischen Notschlafstellen sind bereits vor dem Wintereinbruch überfüllt. Mit Notbetten und Matratzen wird versucht, weiteren Platz zu schaffen. Denn mit den niedrigeren Temperaturen steigt die Nachfrage weiter.

Überfüllte Notschlafstellen sind nicht nur mehr eine Frage der Außentemperatur – doch wird die Armut im Winter noch sichtbarer.

Auslastung von 100 Prozent

So sind in den Vinziwerken in Graz derzeit 230 Menschen untergebracht – eine Auslastung von 100 Prozent. Sogar das Pfarrhaus ist schon mit 20 Personen belegt, sagt Vinzi-Koordinatorin Vera Musenbichler:
„Das sind die rumänischen Romafamilien, die eben bis vor kurzem in Abbruchhäusern gelebt haben und die schlafen derzeit bei uns.“

Wo schlafen und wärmen sich die österreichischen Eingeborenen?
Diese Frage ist keine Provokation; sie ist vielmehr berechtigt, wie auch eine Presseaussendung der Caritas Oberösterreich sehr deutlich zeigt:

Der Linzer Pöstlingberg im Winter

In der Tageszeitung „Der Standard“ wurde heute darüber informiert, dass das Tageszentrum Wärmestube der Caritas für Wohnungslose keine BesucherInnen aus Osteuropa mehr aufnehmen werde.
Dabei wurde auch ein Infoblatt veröffentlicht, das an BesucherInnen der Wärmestube ausgegeben wurde. Dieses Blatt wurde von unserer Seite leider sehr missverständlich formuliert, was wir bedauern, und wir wollen dazu folgendes klarstellen:
Es ist nicht die Vorgabe unseres Kostenträgers Land Oberösterreich, dass in der Einrichtung keine Menschen aus Osteuropa mehr aufgenommen werden sollen. Die Vorgaben des Kostenträgers beziehen sich ausschließlich darauf, dass die Einrichtung für 60 BesucherInnen täglich bewilligt ist und daher eine Überbelegung, wie sie seit längerer Zeit durch den Besuch von größeren Gruppen aus Osteuropa stattgefunden hat, nicht der Bewilligung entspricht.

„Die Maßnahme der Zugangsbeschränkung für die Wärmestube wurde von uns nicht leichtfertig getroffen, sondern weil wir die derzeitige Situation gegenüber den anderen BesucherInnen der Wärmestube und unseren MitarbeiterInnen nicht mehr verantworten konnten“, erklärt Mag.a Alexandra Riegler-Klinger, Geschäftsführerin der Caritas für Menschen in Not. Die Einrichtung ist für 60 BesucherInnen konzipiert, in den letzten Wochen sind täglich bis zu 200 Personen in die Wärmestube gekommen.
„Unsere Kapazitäten sind durch die Überbelegung restlos erschöpft und unsere bisherigen BesucherInnen haben massiv unter der Situation zu leiden. Bei so vielen Menschen auf engem Raum kam es bereits oftmals zu schweren Konflikten zwischen den BesucherInnen, auch mit tätlichen Übergriffen auf unsere MitarbeiterInnen.“

Dabei geht es in erster Linie um größere Gruppen aus Osteuropa, für die die Zugangsbeschränkung nun auch eingeführt wird. „Es geht uns ganz klar nicht darum, dass Menschen aufgrund ihrer Nationalität ausgeschlossen werden, denn Personen, die sich länger als ein Jahr in Österreich aufhalten oder sich auf Arbeitssuche befinden, können weiterhin die Wärmestube besuchen. Was wir nicht mehr schaffen, ist die Versorgung von größeren Gruppen“, so Riegler-Klinger.
Es ist nicht möglich, so viele Menschen auf engem Raum adäquat zu betreuen. Die in der Wärmestube geltende Hausordnung wird immer wieder grob missachtet, u.a. das Alkoholverbot. Alle anderen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe in Linz haben bereits vor längerer Zeit Zugangsbeschränkungen umgesetzt. „Wir bemühen uns darum, ein Alternativangebot für die Gruppen aus Osteuropa zu organisieren, was aber nicht so einfach und schnell umsetzbar ist“, erklärt Mag.a Alexandra Riegler-Klinger.

Quellen: orf, Diözese Linz

Wir nehmen an, daß diese Probleme überall dieselben sind – egal, ob Österreich oder Deutschland.
Ohne Zugangsbeschränkungen, die einheimischen Hilfesuchenden den Vorrang einräumen, wird dieser Winter grausam kalt mit den autochtonen Obdachlosen umspringen.
So kalt wie die political correctness und so grausam wie die Solidarität der Gutmenschen mit ihren Volksgenossen.

Das meint euer

-noricus-